Krafttraining

Entdecken auch Sie Krafttraining für sich

April 2015

Ein starker Auftritt ist garantiert

„Muckibude“, „Muskelberge“ und „Männerdomäne“: Mit diesen negativ besetzten Begriffen musste sich Krafttraining in der Vergangenheit auseinandersetzen. Mittlerweile schwitzen fast genauso viele Frauen wie Männer beim Krafttraining im Studio, denn sie haben entdeckt, dass das Training an Kraftmaschinen und Hanteln neben dem ästhetischen auch viele gesundheitliche Nutzen hat. Lesen Sie auf den folgenden Seiten, warum Krafttraining weit mehr als Körper straffen und definieren und als Kalorien verbrennen ist. Wir räumen im Experten-Interview mit Vorurteilen zum Muskeltraining auf und zeigen Ihnen in praktischen Übungen, dass das wöchentliche Workout eine innere und äußere Haltung bewirkt, die Ihnen ein selbstbewusstes und starkes Auftreten verleiht.

Angst vor Muskelbergen durch Kraftsport ist unbegründet

Um als Erstes mit einer weit verbreiteten Fehleinschätzung aufzuräumen – Frauen brauchen keine Angst vor Krafttraining zu haben. Die Befürchtungen, durch extreme Muskelentwicklung wie ein Bodybuilder auszusehen und so feminine Züge zu verlieren, sind in den meisten Fällen unbegründet. Und das liegt am Muskelaufbau, der sich bei Frauen und Männern grundlegend voneinander unterscheidet.
Frauen haben viel weniger vom Hormon Testosteron, das der entscheidende Faktor beim Muskelaufbau ist. Es führt dazu, dass durch das Training Eiweiß in der Muskulatur eingelagert wird, wodurch das Wachstum der Muskeln entsteht – die sogenannte Hypertrophie. Hat eine Frau doch eine Veranlagung zu übermäßigem Muskelwachstum, lässt sich das einfach durch eine Reduktion des Trainingsgewichts jederzeit stoppen. TIPP: Nur Sie bestimmen, wann Sie mit Ihrem Körper zufrieden sind!

Beim Brustdrücken sind Brust, Schulter und Arme gefordert.


Das Beste für Figur und Ausstrahlung

Bauch, Beine und Po sind häufig Trainingsschwerpunkte für Frauen. Und so wird bis zum Erreichen der Traumfigur auf dem Fahrradergometer gestrampelt und auf dem Stepper sich gequält. Nur dass Ausdauertraining eher das Herz-Kreislauf-System fit macht.
Vielmehr profitieren Frauen durch Krafttraining von einer Optimierung ihrer Proportionen: So wirkt ein breiteres Becken im Gesamtbild harmonischer, wenn Sie im Oberkörper- und Schulterbereich ein wenig aufpolstern. Spezielle Kraftübungen für die Arme sorgen dafür, dass Sie sich von den Winke-Ärmchen verabschieden können.

Durch ganzheitliches Krafttraining erreichen Frauen einen festeren und definierteren Körper. Ein untrainierter Körper wirkt schnell schlaff, weil in den Muskeln die Ruhespannung zu niedrig ist. Mit gezieltem Krafttraining wird der Muskel straff und festigt das darüber liegende Gewebe – sogar Cellulite wird gemindert. Besonders am Po erzielen Frauen mit Krafttraining schnell Erfolge.
Eine Kräftigung des Schultergürtels und ein trainierter Rumpf bewirken die Haltung, die Ihnen einen starken Auftritt verleiht. Tipp: Wer aufrecht und nicht mit hängenden Schultern durchs Leben marschiert, wirkt auf andere entschlossener und selbstbewusster.

Die Beinpresse kräftigt Oberschenkel- und Gesäßmuskel gleichzeitig.


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